Ursprünglich Cirin, aus vorchristlicher
slawischer Zeit stammend, wurde der Ort erstmals 1003 erwähnt.
Er liegt an der B6, die als Heerstraße von Napoleon angelegt wurde.
Der "Franzosenfels" ist mitten im Dorf zu sehen. Napoleon hat auch die Pappeln
auf der "Luisenburg"- nahe dem
Friedhof - anpflanzen lassen. Die Gemeinde
Diera-Zehren ist
sehr interessiert an der Erhaltung der historischen Bausubstanz. Dazu gehören die
denkmalgeschützten Fachwerkbauten im Ortsteil Keilbusch, die Mühle und das Schloss
in Schieritz oder die 240jährige ev.-luth. Michaeliskirche. Aus geologischer Sicht gibt es
im Ortsteil Seilitz etwas einmaliges: Hier findet man die weiße Kaolinerde, wichtigster
Bestandteil des Meißner Porzellans. Der einzige Untertagebau des Kaolins ist mit seinen
vier Beschäftigten auch das kleinste Bergwerk Europas und gehört zur Porzellanmanufaktur Meißen.
Das Schloss im
Ortsteil Schieritz wurde 1576-1602 erbaut. Es war im Besitz
von Hans von Schleinitz. Das Wappen der Schleinitzer, die drei Rosen, ist am Schloss noch
zu erkennen. Später wechselte das Schloß öfter seinen Besitzer, u.a. gehörte es
1863-1868 Prinz Georg von Sachsen, dem späteren König von Sachsen.
Von den Schleinitzern erbaut wurde auch die Schlossmühle, ein Vierseithof aus
drei Fachwerkgebäuden und einem kompakten Bruchsteinhaus. Die Mühle war bis 1960 in
Betrieb und steht zur Besichtigung offen.
Eingebettet in das malerische Elbtal, liegt im kleinen
Ortsteil Hebelei der
Elbepark
Hebelei. Auf einer Fläche von
8,2 ha findet man
viel Grün, heimische Pflanzen, Sträucher und Bäume, angelegt nach den Grundsätzen der
sächsischen Gartengestaltung. Ca. 100 Tieren in etwa 20 Arten, besonders existenzbedrohten Haustierarten, bieten großzügige Koppeln, Gehege und Weiden
Lebensraum.
Eine Biotopteichanlage für Wasserpflanzen, Lurche und Insekten geben der Anlage einen
besonderen Charakter.
Ein großzügig angelegter Spielplatz und ein Streichelgehege finden besonders bei Kindern
große Resonanz.
Öffnungszeiten:
Sommer
täglich
9.00 - 18:00
Winter
täglich
9.00 - Einbruch der Dunkelheit
Sonderöffnungszeiten möglich! Vor allem an
schönen Wochenenden, Feiertagen, Ferientagen
oder auf Anfrage unter 0177.57 52 018.
Herzlich Willkommen in
Es war im Besitz
von Hans von Schleinitz. Das Wappen der Schleinitzer, die drei Rosen, ist am Schloss noch
zu erkennen. Später wechselte das Schloß öfter seinen Besitzer, u.a. gehörte es
1863-1868 Prinz Georg von Sachsen, dem späteren König von Sachsen. 
Von den Schleinitzern erbaut wurde auch die Schlossmühle, ein Vierseithof aus
drei Fachwerkgebäuden und einem kompakten Bruchsteinhaus. Die Mühle war bis 1960 in
Betrieb und steht zur Besichtigung offen.
Eingebettet in das malerische Elbtal, liegt im kleinen
Ortsteil Hebelei der
Elbepark
Hebelei. Auf einer Fläche von
8,2 ha findet man
viel Grün, heimische Pflanzen, Sträucher und Bäume, angelegt nach den Grundsätzen der
sächsischen Gartengestaltung. Ca. 100 Tieren in etwa 20 Arten, besonders existenzbedrohten Haustierarten, bieten großzügige Koppeln, Gehege und Weiden
Lebensraum.
Eine Biotopteichanlage für Wasserpflanzen, Lurche und Insekten geben der Anlage einen
besonderen Charakter.
