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zillelogo.gif (724 Byte)                     HEIMATMUSEUM
     RADEBURG
Die Idee zur Gründung eines Museums entstand anläßlich des Heimatfestes 1907. Der Vorsitzende des Verschönerungsvereins, Schuldirektor und Lehrer - Paul Subklew - ermutigte  die Radeburger, Gegenstände jeglicher Art zu sammeln, die die Vergangenheit ihrer Heimat dokumentieren. Diese Leihgaben und Schenkungen bildeten neben archäologischen Funden aus der Bronzezeit den Grundstock für das 1928 gegründete Museum. 1954 erhielt es sein endgültiges Domizil im Stadthaus und späteren Amtsgericht der Stadt.
 

Heinrich-Zille Straße 9
01471 Radeburg
Fon: 035208 / 4341

Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag, Freitag,
jeden 1. und 3. Sonntag im Monat
10.00 bis 16.00 Uhr

Auf 130 m² Ausstellungsfläche wird dem Museumsbesucher die Entwicklung der Stadt von der Ur- und Frühgeschichte, über die Ersterwähnung als Städtchen bis hin zur Gegenwart vorgestellt. Vorrangig wird in der ständigen Ausstellung des Museums das 19. Jahrhundert dargestellt. Möbel und Gebrauchsgegenstände des Klassizismus bis hin zum Historismus geben Einblick in das Leben der Menschen dieser Zeit.

Das Logo des Heimatmuseums, der gezeichnete Zille-Kopf , stimmt den Museumsbesucher auf eine Sonderausstellung ein, die anlässlich des 140. Geburtstages Heinrich Zilles (1858 - 1928) zu sehen ist. Unter dem Titel "Det war sein Milljöh" werden Parallelen zwischen dem Leben und Wirken des Künstlers in Berlin und seiner Geburtsstadt Radeburg dargestellt. Die ausgestellten Werke und Fotografien Zilles zeigen die vielfältige Art des Künstlers sich auszudrücken. Zille-Literatur sowie Schriftverkehr der Kinder Zilles mit dem Heimatmuseum werden ebenfalls in der Ausstellung gezeigt.